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Ernährungsregeln der DGE
Tips um leichter abzunehmen
Rund um die Ernährung
Ernährung für Kids
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| Was kann ich zu Hause mit der Ernährung tun? |
| Reduktionskost, Energie, Verteilung der Mahlzeiten | Nährstoffe |
| Auswahl der Nahrungsmittel | Das Problem mit den Süßigkeiten  |
| Wenn eine Diät gelingen soll |

Das Problem mit den Süßigkeiten

Wissenschaftliche Untersuchungen haben eindeutig bestätigt, daß die geschmackliche Vorliebe für „süß“ angeboren ist. Bereits Säuglinge reagieren darauf. Verständlich ist deshalb das Verlangen von Kindern (und vielen Erwachsenen) nach süßen Nahrungsmitteln und Getränken.Generell ist dagegen nichts einzuwenden, nur das Maß muß stimmen. Wenn das Verlangen nach Süßem suchthaften Charakter annimmt, wenn man sich damit tröstet, Probleme „herunterzuschlucken“ versucht oder Ärger vertreiben will, ist schnell der Punkt erreicht, an dem die Ernährung unausgewogen wird, Übergewicht droht und nicht zuletzt die Zähne leiden.

Häufig wird übermäßiger Süßigkeitenkonsum auch durch falsches Verhalten der Erwachsenen anerzogen:
Etwa das süße Mitbringsel der Oma, die Tafel Schokolade als Trost für ein aufgeschlagenes Knie, die Süßigkeiten der Eltern als Betthupferl, wenn sie ausgehen usw. Süßigkeiten gänzlich verbieten, dürfte kaum gelingen, aber sie müssen dosiert und eingeteilt werden;ein normalgewichtiges Kind darf höchstens 150 -200 kcal pro Tag durch Süßigkeiten zuführen, übergewichtige noch weniger.Süßigkeiten dürfen nie Erziehungshilfen sein, sie sollten nie als Trost, Ersatz, Belohnung oder Beruhigung herangezogen werden. Elterliche Zuwendung ist wichtiger. Um das geschmackliche Bedürfnis nach „süß“ zu befriedigen, gibt es auch gesunde Alternativen: Obst, verdünnte Fruchtsäfte, Milchprodukte mit (ungezuckerten) Fruchtzubereitungen und in Maßen Süßstoff und damit gesüßte Speisen und Getränke (z. B. „Light“- Getränke). Falsch wäre es jedoch, diese künstlich gesüßten Produkte in unbegrenzter Menge zu gestatten, da damit das Ernährungsverhalten nicht geändert wird; besser ist es, sie als Ausnahme zuzulassen, aber ansonsten dem Kind zu zeigen, dass etwas weniger süß auch gut schmecken kann.

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