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| 8.1 Wie nimmt man langsam und gesund ab |
| 8.2 Warum keine Crashdiäten |

Warum keine Crashdiäten

Gewichtsabnahmen sollten kontinuierlich erfolgen. Ungünstig ist ein Wechsel zwischem hohem und niedrigen Körpergewicht.

Crashdiäten haben meist nur ein Ziel: Große Gewichtsreduktion in kurzer Zeit.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden müssen meist die Richtlinien einer gesunden Ernährung verlassen werden. Eine ausgeglichene Nährstoffzusammensetzung ist dann oft nicht mehr gewährleistet.
Das Auf und Ab des des Körpergewichtes bei wiederholten, nur kurze Zeit dauernden Phasen einer Diät (Crash-Diät, Yo-Yo-Diät) macht eine langfristige Gewichtsreduktion schwierig.
Bei schnellen und kurzen Diätphasen kommt es ziemlich schnell wieder zu einem Anstieg des Körpergewichtes. Der Grundumsatz reduziert sich unter niedrig-kalorischer Ernährung bei jedem unterschiedlich. Gerade diese Anpassung ist bei Fettleibigen besonders ausgeprägt und erklärt häufig die Diskrepanz zwischen Energiezufuhr bei einer Reduktionsdiät und der effektiven Gewichtsabnahme.

Liegt die Energiezufuhr unter dem täglichen Bedarf, so hat unser Körper die Möglichkeit, daß Energiedefizit aus Glykogen, Eiweiß und Fett zu decken. Alle 3 Substanzen binden in der Zelle Wasser in unterschiedlichem Aussmaß.
Glykogen und Eiweiß binden die vierfache Menge Wasser, Fett jedoch nur die 0,5fache Menge.
Daraus ergibt sich (einschließlich des Wassergehaltes) ein Energiegehalt von
0,8/g Glykogen
0,8/g Körpereiweiß
6/g Köperfett

Je nachdem, ob vorwiegend Fett, Eiweiß oder Glykogen zur Energiebedarfsdeckung herangezogen wird resultiert also ein unterschiedliches Gewichtsverhalten.

Beispiel:
Wenn man pro Tag einen Energiedefizit von 1000 kcal hat kommt es, wenn die fehlende Energie nur aus Eiweiß und Glykogen gedeckt wird zu einer Reduktion des Körpergewichtes von 1250 g. Wenn aber eine ausschließliche Verbrennung aus Fett erfolgt, dann kommt es zu einer Abnahme von nur 167 g/Tag !

Unter Berücksichtigung dieser Mechanismen, des unterschiedlichen Energiegehaltes und der unterschiedlichen Wasserbindung erklärt sich auch die in der Anfangsphase schnelle Gewichtsreduktion (zuerst Verlust von Wasser, Eiweiß und Glykogen) und etwa ab dem 10. Tag das relativ langsame Abnehmen des Körpergewichtes.

Jede ausgeprägte Fettleibigkeit durchläuft eine Phase mit geringem Übergewicht. Eigentlich sollte die Diät schon hier einsetzen. Dafür spricht, daß es schon in dieser frühen Phase zu negativen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System kommt.
So steigt beispielsweise hier das Risiko der Gallensteinbildung. Fettsüchtige haben eine erhöhte Cholesterinkonzentration in der Gallenflüssigkeit.
Während der Gewichtsreduktion kommt es zu einer zusätzlichen Steigerung der Cholesterinkonzentration in der Gallenflüssigkeit und damit auch zu einer erhöhten Gefahr der Gallensteinbildung.

Bei mehrwöchigen Diäten kann es immer mal zu einem Mangel an Vitaminen und Spurenelementen kommen, gerade bei den einseitigen Diäten. Bei jeder Diät sollte dieser Fehler vermieden werden und die Minimalanforderungen an die Nährstoffzusammensetzung erfüllt werden. Trinkmengen von 2-3 Liter am Tag sollten immer eingehalten werden.

Man kann daraus schließen: Gewichtsreduktion kann nur langsam über eine Ernährungsumstellung und über einen langen Zeitraum erfolgen. Hierbei ist die körperliche Bewegung ausschlaggebend (meine persönliche Erfahrung und Meinung). Und da reicht es (siehe auch Tabelle unten) nicht nur 2x/Woche zu Wandern. Wer wirklich fettleibig ist (ich rede jetzt nicht von ein "paar" Kilo Übergewicht) der muß schon sehr aktiv werden (im Rahmen der "ärztlichen Zulässigkeit").
 

  Energieverbrauch /Std. in kcal

kj

Menge an Schokolade in g
Wandern

300

1255

55

Reiten

240

1004

44

Tennis

350

1464

64

Tanzen

240

1004

44

Radfahren

400

1674

73

 

Diese wenigen hier beschriebenen Reaktionen des Körpers auf einseitige Diäten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr sind es nur Andeutungen auf die Unmenge an Reaktionen des Körpers auf eine einseitige Form der Nährstoffzufuhr. 

 

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